15.12.2024 - 00:00

Aquascaping – So verwandelst du ein Aquarium in ein Unterwasserparadies

Was benötigt man für das Aquascaping?

Neben einem Aquarium benötigst du sogenanntes Hard- und Softscape. Als Hardscape bezeichnet man alle unbelebten Einrichtungsgegenstände wie Wurzeln, Steine und die Rückwand bezeichnet. Softscape ist die Bezeichnung für die „lebende“ Einrichtung wie Moose und Pflanzen. Eine lange Pinzette hilft dir beim Einsetzen kleinerer Elemente. Wähle robuste, pflegeleichte Pflanzenarten. Für Anfänger eignen sich Pflanzen wie das Speerblatt, Kleefarn oder Javafarne. Damit die Pflanzen wachsen, ist eine geeignete Beleuchtung unverzichtbar. Da die Pfanzen unterschiedliche Lichtbedürfnisse haben, hängt die Beleuchtung von den Pflanzen ab. Hierzu beraten wir dich gerne. 


Grundlagen und Grundregeln

Das harmonische Gesamtbild wird durch Symetrieregeln wie den goldenen Schnitt, die goldene Spirale oder die Drittel-Regel erreicht. Das menschliche Gehirn empfindet diese Regeln als besonders harmonisch. Sogenannte Fokuspunkte werden so platziert, dass sie den Regeln entsprechen und somit besonders in den Fokus des Betrachters geraten.


In der Regel kommen drei Grundformen zum Einsatz:

Die zentrale Form
bei der Zentralen Form sind Hard- und Softscaping in der Mitte angeordnet. Bei dieser Form wird darauf geachtet, dass die Seiten des Aquariums frei gelassen werden. Es soll das Bild eines Hügels entstehen. Räumliche Tiefe entsteht, indem der Blick seitlich am zentralen Aufbau vorbei gehen kann.


Die Dreiecks-Form
hier erfolgt die Einrichtung von einer Seite und fällt zur anderen Seite verjüngend ab. An der Seite, zu der sich die Anordnung verjüngt, sollte die Rückseite des Aquariums frei sein, um Tiefenwirkung entstehen zu lassen.


Die U-Form
möchtest du abfallende Klippen oder einen Bachlauf realisieren, wird die U-Form verwendet. An den Seiten wird ein hoher Aufbau gesetzt und lasse in der Mitte freien Raum.


Pflege des Aquariums

Die Pflege ist ein wichtiger Punkt. Denn nur durch die Pflege bleibt der Ästhetische Aspekt erhalten. Das Algenwachstum kannst du mittels Düngung, tierischer Bewohner und der richtigen Beleuchtung kontrollieren.


Tierische Bewohner

Geeignet sind Schnecken, kleine Schwarmfische oder Zwerggarnelen. Achte bei der Auswahl der Bewohner darauf, dass du keine gründelnden oder pflanzenfressende Arten einsetzt.

Hast du Lust auf den neuen Trend bekommen und hast noch Fragen? Komm bei uns im Markt vorbei. Wir beraten dich gerne!